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WER SIND WIR COACHES?

Coaches sind lebens- und berufserfahrene Persönlichkeiten aus den verschiedensten Bereichen der Wirtschaft, des Handwerks oder der verschiedensten Einrichtungen. Im Mentoring nehmen sie verschiedene Rollen ein, z.B. Berater, Wissensvermittler, Talenteförderer oder Kontaktanbieter – aber keinesfalls die Rolle der Eltern.

DAS SIND SIE.

Unsere Coaches sprechen über ihre Methoden

Coaches sind lebens- und berufserfahrene Persönlichkeiten aus den verschiedensten Bereichen der Wirtschaft, des Handwerks oder der verschiedensten Einrichtungen.

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WIE LÄUFT DAS MENTORING AB?

Bei einem ersten organisierten Kennenlernen treffen sich die Tandems das erste Mal. Bei diesem ersten Treffen können auch die Eltern des Jobcheckers dabei sein um Fragen zu stellen oder Impulse einzubringen. Im weiteren Mentoring sind Coach und Jobchecker als Tandem eigenständig in Aktion. Die Treffen des Tandems finden in der Regel direkt im Unternehmen statt.

Im Mentoring übernimmt der Jugendliche die aktive Rolle. Jedoch können die Coaches – besonders bei jungen Jobcheckern – nachhaken und diese unterstützen. Das Tandem sollte den Kontakt gut pflegen und sich regelmäßig austauschen.

Zu Beginn des Mentorings verständigt sich das Tandem über die Ziele des Jobcheckers und eine konkrete Mentoring-Aufgabe, die in der Vereinbarung festgehalten wird. Am Ende des Programms präsentiert der Jobchecker die Lösung der gestellten Aufgabe dem Coach und beide werten das Ergebnis gemeinsam aus.

Im Schnitt trifft sich das Tandem ein- bis zweimal pro Monat, insgesamt jedoch mindestens 6 Mal während der Laufzeit des Programms. Die persönlichen Treffen können auch durch den Kontakt per Telefon oder Mail ergänzt werden.

Bei einer Abschlussveranstaltung erhalten die Jugendlichen ein Zertifikat, das auch für Bewerbungen verwendet werden kann.

WAS MÜSSEN DIE COACHES MITBRINGEN?

Coaches

  • sind daran interessiert, die Kompetenzen der Jugendlichen zu stärken und zu ihrer Entwicklung beizutragen
  • verfügen über Lebens- und Berufserfahrung
  • verfügen über Fach- und Sozialkompetenz
  • kennen Feedback-Regeln
  • sind offen, durch die Jugendlichen Neues zu erfahren und zu lernen
  • sind bereit, ihr Fachwissen und persönliche Erfahrungen offen weiterzugeben
  • verfügen über ein gutes Netzwerk und stellen ihre Kontakte auch dem Jobchecker zur Verfügung

WAS MUSS ICH ALS COACH MACHEN?

Die Aufgaben der Coaches ergeben sich aus den angestrebten Zielen:

  • Beratung zum interessierten Beruf und zur Karriereplanung
  • Förderung der erkannten Kompetenzen und Fähigkeiten
  • Weitergabe von Erfahrungen
  • Türöffner für Ausbildung und Studium
  • Unterstützung beim Erarbeiten der Mentoring-Aufgabe

WAS BRINGT DAS PROGRAMM FÜR MICH UND MEIN UNTERNEHMEN?

Das Programm bringt den Coaches und Unternehmen vielfältigen Nutzen:

  • Reflexion der eigenen Tätigkeit
  • neue Impulse für die eigene berufliche Praxis
  • Freude am Erfahrungstransfer
  • mögliche Nachwuchskräfte kennenlernen
  • Einblick in den Alltag der Jugendlichen
  • Vorstellung des Unternehmens bei Veranstaltungen und bei der Öffentlichkeitsarbeit

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ICH MÖCHTE COACH WERDEN!

Sie möchten die Wahrnehmung Ihres Unternehmens und Ihrer Berufsfelder im Bewusstsein von Jugendlichen im Landkreis Görlitz stärken und somit dem künftigen Fachkräftebedarf begegnen? Dann werden Sie Coach im Mentoring-Programm Check den Job! Derzeit unterstützen ca. 50 ehrenamtliche Coaches unterschiedlichster Berufsfelder 

Jugendliche auf ihrem Weg zur Berufs- und Studienwahl. Sie geben durch die Weitergabe Ihrer persönlichen beruflichen Erfahrungen Impulse für künftige Berufs- und Lebenswege und eröffnen den hier beheimateten jungen Erwachsenen Chancen, ihre Berufs- und Lebensperspektive im Landkreis Görlitz zu finden.

ICH BIN SCHON COACH!

Leitfaden So kann eine Mentoring-Beziehung gelingen
  • VORBEREITUNG

    Im Vorfeld des Mentorings sollten die folgenden Fragen geklärt werden:

    • Was kann ich als Coach einbringen?
    • Habe ich den notwendigen Rückhalt dafür im Unternehmen?
    • Verspüre ich Begeisterung für meinen Beruf, die ich weitergeben möchte?

     

  • MATCHING

    In der Kick-off-Veranstaltung lernen sich Coach und Jobchecker kennen. Was passiert bei der Kick-off-Veranstaltung?

    • erste gegenseitige Vorstellung
    • eventuelles Kennenlernen der Eltern
    • Prüfen, ob die Vorstellungen und Erwartungen an die Zusammenarbeit übereinstimmen
    • Ausfüllen der Elternerklärung und die Unterschrift aller Beteiligten
    • Vereinbarung des ersten Arbeitstreffens

    In dieser Phase ist nach Rücksprache mit dem Koordinationsteam eine Änderung des Tandems möglich.

     

  • VEREINBARUNGSPHASE

    Coach und Jobchecker legen gemeinsam die Ziele ihrer Mentoring- Beziehung fest und klären folgende Fragen:

    • Was interessiert den Jugendlichen? Wie kann der Coach ihn darin unterstützen?
    • Was kann der Coach dem Jugendlichen noch anbieten?
    • Wie oft sollen die Mentoring-Gespräche stattfinden?
    • Wie bleibt man zwischen den Gesprächen in Kontakt?

    Gemeinsam findet das Tandem eine Mentoring-Aufgabe, die bis zum Abschluss des Programms durch den Jugendlichen gelöst werden soll.

    Die Aufgabe wird im Formular „Vereinbarung“ festgehalten und von beiden Seiten unterschrieben.

     

  • ARBEITSPHASE

    • geplante Themen werden behandelt und aktuelle Themen und Fragen des Jugendlichen bewusst hinzugenommen
    • Stärken und Schwächen des Jugendlichen werden analysiert
    • der Jugendliche bekommt fortlaufend ehrliches Feedback
    • Unterstützung bei der Umsetzung der gemeinsam gewählten Aufgabe
    • Zeitplan konkretisieren und gegebenenfalls laufend anpassen
    • Unterstützung des Koordinierungsteams bei der Öffentlichkeitsarbeit des Programms durch Fotos und Festhalten besonderer Erlebnisse

     

  • ABSCHLUSSPHASE

    • Abschlussgespräche, eventuell auch gemeinsam mit den Eltern
    • Reflexion und Feedback zu Stärken und Entwicklungspotenzial des Jugendlichen
    • Unterstützung, falls die Mentoring-Aufgabe präsentiert werden soll (zum Beispiel bei der Abschlussveranstaltung oder in der Klasse)
    • Teilnahme an der Abschlussveranstaltung